Geschenketipps für Weihnachten

Auf dem Foto sind Plätzchen in Herzform zu sehen. Sie sind mit Zuckerguss in weiß, grün und blau verziert.

Damit ihr nicht in Geschenkestress kommt, haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Wundernetz-Team nach ihren Ideen für Weihnachtsgeschenke gefragt.

Geli aus der Arbeitsgruppe Homepage:
Ich versuche immer persönliche Geschenke zu finden, einen Gutschein für eine gemeinsame Aktion oder ein Fotobuch z. B. Oder ich achte darauf, was derjenige gerne mag und orientiere mich daran.

Janett aus der AG Magazin:
Ich verschenke wie jedes Jahr selbst gemachte Pralinen. Grundsätzlich finde ich Geschenke, die man verbraucht oder wirklich benutzt deutlich besser als Staubfänger.

Anja aus der AG Magazin mit einem Lesetipp:
„Wenn es mehr Bücher wie dieses gäbe, würde ich zur Leseratte!
Ich hatte das Buch in 2 Tagen durch.
Und ich lese sonst ja gar nicht gerne.
Es ist ein gefühlvolles Buch.
Das Buch macht auf jeden Fall Mut.
Das versteht jeder, es ist ganz super geschrieben.“
Das ist der Titel von dem Buch:
Bettina Mikhail, Rosa Parks: Eine Frau mit Mut.
Verlag BUXUS EDITION ISBN 978-3 981 76142 9
Das Buch kostet 19 Euro.

Franziska aus der Arbeitsgruppe VHS:
Ich verschenke gerne etwas Zeit, die man gemeinsam verbringt. Zum Beispiel ein gemeinsamer Besuch im Theater, ein gemeinsames Essen, oder einen Tag durch eine schöne Stadt bummeln etc.

Hildegard, unsere Projektleiterin:
Ich verschenke gerne „Die Erfindung des Lebens“ von Hanns-Josef Ortheil. Die Hauptfigur des Romans wächst mit seinen Eltern auf. Mutter und Sohn entwickeln eine außergewöhnliche Art des Zusammenlebens. Mehr möchte ich nicht verraten. Ein wunderbares Buch, das ich wieder und wieder lesen kann.

Karlheinz, Projektpartner aus der OTH:
Ich verschenke Plastik-CDs (aus Nostalgie), Modeartikel und Kleinelektronik, wahrscheinlich auch Bücher. Allerdings weiss ich noch nicht, welche.
Das Buch, das mich im vergangenen Jahr am meisten beeindruckt hat, war der Katalog zur Ausstellung „Florenz“ in der Alten Pinakothek. Die Forschungsarbeit, die in der Vorbereitung zu dieser Ausstellung geleistet wurde, war immens. Ähnliches gilt übrigens auch für die Ausstellung zu Van Dyck, die gerade in der Alten Pinakothek zu sehen ist.

Judith aus den AGs Podcast und VHS:
Ich verschenke die Soul Bottle. Eine schöne, faire, plastikfreie Glasflasche für Brotzeit, Sport, etc. Darauf schwimmt ein Fisch gegen den Strom und es heißt „what if you’re right and they are wrong“.

Simon aus der AG Podcast:
Dieses Jahr möchte ich Zeit verschenken, zumindest im übertragenen Sinn. Viel zu oft verzichten wir auf Dinge, die uns gut tun. Meine Idee ist Kleinigkeiten wie Tee oder Badezusätze zu verschenken, als bewusste Auszeit sozusagen.

Luise aus der AG Magazin:
Wir wollen heuer die materiellen Geschenke etwas abschaffen.
Ich werde „Zeit“ verschenken. Dazu gestalte ich Gutscheine mit Zeit für gemeinsame Aktionen, z. B. für die 14jährige Enkelin einen Tag mit Einkaufsbummel…
Bücher haben mich viele beeindruckt.
Zwei möchte ich herausgreifen. Beide mit etwas ernsterem Hintergrund.
Andreas R. Batlogg: „Durchkreuzt“ Mein Leben mit der Diagnose Krebs.
Batlogg ist promovierter Theologe, tätig in der Cityseelsorge in München und wird „aus der Bahn geschmissen“. Sehr beeindruckend beschreibt er diesen schwierigen Weg in seinem Leben. Er kommt übrigens im nächsten Jahr zu einer Lesung nach Amberg, veranstaltet vom Hospizverein.
Sehr ansprechend finde ich auch: Margaret Silf: “ Landschaften deiner Seele“ Eine Reise ins Gebet. Ein ungewöhnlicher Begleiter für die Stille mit einfühlsam geschriebenen Texten und berührenden Fotografien
Noch eine Idee: wir gestalten jedes Jahr mit Fotos aus unserem Garten einen Monatskalender.
Das ist auch ein schönes Geschenk für Familienangehörige.
Allerdings fragen wir vorher an, ob Verwendung dafür ist.

Antonia, unsere Redakteurin bei OTV:
Ich verschenke am liebsten Erinnerungen in Form von ausgedruckten Fotos. Da ich sowieso gerne fotografiere, sammelt sich bei mir über das Jahr immer ein Fundus an schönen Bildern an. Und erfahrungsgemäß freuen sich die meisten über solche Geschenke sehr 🙂

Holger aus unserer Arbeitsgruppe OTV:
Ich verschenke dieses Jahr die CD „Moments“ von Marcus & Martinus. Das beste Buch, was ich las, ist Wm. Paul Young „Die Hütte“. Auch „Elefant“ von Martin Suter läßt sich gut lesen. Das hätte ich noch zu verschenken.

Projektassistentin Monika:
Dieses Jahr verschenken wir viele Sachen aus dem Unverpacktladen Weltfairbesserer in Sulzbach. Wir haben angefangen, Plastik zu vermeiden und dabei viele tolle Alternativen entdeckt. Zum Beispiel Bienenwachstücher, die man anstelle von Frischhaltefolie verwenden kann. Oder Zahnputzpulver und Haarseifen …

Hier sind ein paar Fotos von unseren Geschenke-Experten.
Mit der Maus auf das Bild gehen:
Dann können Sie nach vorne oder hinten blättern.

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Christian aus der Arbeitsgruppe KEB und EBW:
In einer Zeit, wo jeder von uns eigentlich schon alles hat was er braucht, möchte ich heuer weniger Materielles verschenken, sondern versuchen, mir ganz bewusst Zeit mit und für bestimmte Menschen zu nehmen nach dem Motto: „Mit jemandem Zeit zu verbringen ist viel wichtiger, als für jemandem Geld auszugeben. Denn jede Sekunde mit einem besonderen Menschen ist einfach unbezahlbar!“

Bettina aus der Arbeitsgruppe KEB und EBW:
Eines meiner Lieblingsbücher, das ich auch schon oft verschenkt habe ist:
„Der Club der Traumtänzer“, Taschenbuch von Andreas Izquierdo:
Gabor Schöning sieht gut aus, ist erfolgreich, und die Frauen liegen ihm zu Füßen: Die Welt ist für ihn wie ein großer Süßwarenladen. Außerdem ist Gabor ein Mistkerl. Er schreckt vor nichts zurück, um seine Ziele zu erreichen. Doch dann fährt er mit dem Auto die Direktorin einer Sonderschule an. Und die kennt sich mit Schwererziehbaren wie ihm bestens aus. Als Wiedergutmachung soll Gabor fünf Sonderschülern Tango beibringen. Das Problem ist nur, dass alle Schüler einen IQ unter 85 und eigentlich keinen Bock auf Tanzen haben. Die Sache gerät außer Kontrolle: Die Kids stellen sein Leben auf den Kopf, sein ärgster Konkurrent wittert die große Chance, ihn aus der Firma zu drängen, und zu allem Überfluss verliebt er sich in eine Frau, die ihm nicht gleich zu Füßen liegt. Als eines der Tangokids schwer erkrankt, setzt Gabor alles auf eine Karte – er wird diesen Jungen retten, egal, was er dabei aufs Spiel setzt.

Birgit:
Ich habe einen schönen Kalender entdeckt: Starke Wort von starken Frauen. Mit schönen Sprüchen, Aussagen und Zitaten von bekannten und berühmten Frauen. Jeden Tag ein Motivationsschub.
Zu Weihnachten schenke ich meinen Liebsten „Einen Tag gönnen“ – wir gönnen uns, worauf wir schon lange wieder Lust haben. Jede meiner Mädels darf sich was aussuchen, und das machen wir dann.

Tanja aus der Arbeitsgruppe VHS:
Bei uns gehts mehr ums Zusammensein an Weihnachten. Am 24.12. gibts bei uns ein meeeega leckeres Raclette und am 25.12. ist die Familie zuhause und ich koche für alle. Heuer gibts mal keine Gans, sondern wir haben uns auf Sauerbraten geeinigt. Davor gibts ne leckere Suppe und ganz sicher fällt mir eine geniale Nachspeise ein.

Viele Menschen aus dem Wundernetz verwöhnen ihre Lieben an Weihnachten mit selbst gemachten Köstlichkeiten:
Robert schenkt seinen Arbeitskollegen gerne selbst gebackene Plätzchen und macht dafür vier bis fünf Sorten. Ute verpackt gerne selbst gemachte Schoko-Crossies in Tütchen. Evi backt gemeinsam mit Daniel Lebkuchen und Plätzchen für Freunde.

Julian und Silvia machen in verschiedenen AGs mit:
Ich gehe auf die Suche nach Dekosachen für meine Eltern, in Läden und auf Weihnachtsmärkten. Deko – keine Krusch!
Silvia: Ich verschenke gerne Frühstücksgutscheine für eine Bäckerei.

Roland: Ich wünsche meinen Freunden Glück und schenke ihnen deshalb ein Bild mit einem Schornsteinfeger und einem Kamin.

Michaela: Ich kann häkeln, knüpfen und stricken. Manchmal häkle ich für meine Freunde eine Schlafdecke.
Mein größtes Geschenk ist der Hund Hank aus der Gartengruppe unserer Werkstatt.
Mein allerwichtigstes Geschenk für meine Freunde ist aber:
Wir schenken uns Zeit. Wenn es jemandem schlecht geht, sind wir füreinander da. Wir halten fest zusammen.

Konny:

Ich verschenke gerne das Buch „Wir bauen eine Brücke – zusammen sind wir stärker“

Viele Selbermacher aus unseren Arbeitsgruppen:
Karin: Ich kann Körbe flechten und Brandbilder malen. Ich bin gern mit meinen Kindern zusammen und alle bekommen ein kleines Geschenk.
Janine: Manchmal verschenke ich selbst gemalte Bilder. Ich zeichne gerne realistisch oder Figuren von Disney.
Gutscheine sind immer gut, wenn man nicht genau weiß, was sich jemand wünscht. Oder zum Essen einladen geht auch.
Maria bastelt gerade in einem Kurs ein Krippenbild. Ansonsten fragt sie ihre Familie nach deren Wünschen.

Daniel, aus der AG Magazin: „Nächste Woche fahre ich nach Weiden zum Christkindlmarkt, da kaufe ich etwas Schönes für meine Mama.“
Daniel töpfert gern und hat zum Beispiel ein Ahornblatt und ein Rhabarberblatt als Plätzchenteller und Tischdeko getöpfert. Freunden schenkt er gerne Gutscheine, oder: „Ich backe Kastenweißbrot und bringe es mit.“
Sein Freund Christoph aus der AG Magazin hat auch noch tolle Ideen: Ich kaufe etwas Kleines für unsere nette Busbegleitung. Mama, Papa und mein Bruder bekommen Gutscheine.

Wir wünschen euch allen ganz herzlich schöne Weihnachtstage mit lauter netten Menschen und köstlichem Essen. Lasst es euch gut gehen!

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