Mein Name ist Christina. Da ich durch Krankheit meinen gelernten Beruf nicht mehr ausüben kann, bin ich als ehrenamtliche Mitarbeiterin zur Offenen Behindertenarbeit gekommen. Zwischenzeitlich ist dies eine geringfügige Beschäftigung, die mir sehr viel Freude bereitet.
Ich betreue schwerstbehinderte/mehrfachbehinderte Menschen.
Mein persönliches Gefühl ist, dass gerade diese Menschen sehr viel Aufmerksamkeit, Ruhe, Rituale, Abläufe brauchen, das gibt ihnen Sicherheit.
In der OBA, Friedrich Ebert Straße 2a, Amberg gibt es sehr gut ausgestatte Räume (Küche, Aufenthaltsräume, Pflegebetten, Pflegebad, Lifter). Dort können auch die Nächte sehr gut abgedeckt werden.
Es ist mir sehr wichtig bei meinen Betreuungen, dass ich für uns beide den richtigen Takt finde. Meine persönliche Meinung ist: Ich muss mich auf diesen Menschen einlassen. Auch schwerstbehinderte Menschen zeigen dir, was ihnen gut tut oder wenn sie etwas nicht wollen (unangenehm ist).
Die Körpersprache, Gesicht, Unruhezustände – so zeigen sie uns wie ihr Befinden ist. Positive Anerkennung, z. B. wenn jemand beim anziehen oder rasieren versucht mitzuhelfen. Nur indem er den Kopf leicht dreht. Kommunikation durch leichte Berührungen, alles ansagen was ich jetzt tun werde. Sie als Erwachsenen, Jugendlichen, Kind altersgemäß behandeln steht an erster Stelle.
Mein Anliegen bzw. Ziel ist es, eine schöne Zeit mit diesen Menschen zu verbringen.
Den Erfolg siehst DU, DU musst nur genau hinsehen.
2 Gedanken zu „Einzelbetreuung“
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Da weiß ich, dass Du genau hinsiehst! Hildegard
Manchmal findet man seine Berufung erst später!